Von Dreiklang spricht man nur, wenn die drei erklingenden Töne sich im Terzabstand schichten lassen, der tiefste Ton muss dabei der Grundton des Akkords sein. […]
Für Akkorde der Terzenharmonik gilt: zwei übereinanderliegende unterschiedliche Terzen (erst groß, dann klein bzw. umgekehrt) ergeben einen Dur- bzw. Moll-Akkord […]
(Quelle: Wikipedia)
Logisch, oder!?
Mir geht der Satz „Das ist doch logisch!“ momentan so dermaßen hart auf die Eier, dass ich mit wachsender Begeisterung Blut kotzen könnte.
Er wird in viel zu oft zur Abwertung anderer benutzt und ignoriert die Komplexität und Vielfalt der Welt.
Ich werde an dieser Stelle selbstverständlich keine fundierte Abhandlung über die Grundlagen der Logik, individuell empfundene Realitäten oder gar Musiktheorie verfassen. Wer sowas erwartet wird schnell bemerken, dass er oder sie sich hier auf der falschen Seite im Netz befindet. Mein (optisches) Grundkonzept beruht, vereinfacht ausgedrückt, auf den Elementen „Regenbogen“ und „Toilette“.
Also, noch Fragen!?
Zurück zum Thema:
Seid bitte keine selbstgefälligen, unempathischen Arschlöcher.
Das ist zuweilen leichter gesagt als getan, ich weiß. Nichtsdestotrotz sollte meiner Meinung nach jeder Einzelne versuchen zu akzeptieren, dass die meisten Dinge, die ihm oder ihr logisch erscheinen, dem Rest der Menschheit entweder unbekannt oder zumindest vollkommen scheißegal sind. Fußball ist gewiss logisch, interessiert mich aber einen Dreck. Dasselbe gilt in meinem Fall ebenso für die Themen Religion, höhere Mathematik, Gemüse und viele mehr.
Des Weiteren besteht übrigens auch die winzige Möglichkeit, dass euer Gegenüber schlichtweg eine andere Meinung hat als wie ihr, welche ebenjenem ebenso absolut logisch erscheint. Klingt unwahrscheinlich, ist aber immerhin möglich.
Ihr könntet also getrost mal wieder ordentlich kacken gehen und euch im Anschluss mit eurer Logik die verschmutzte Rosette reinigen, ihr eitlen Kackbratzen!
Das wäre allemal zielführender, als euch voller Dünkel über andere Menschen zu erheben und ihnen Dummheit oder Unverständnis zu unterstellen.
Bitte. Danke. Gerne.
Zum Schluss ein paar unheilvolle Kombinationen, welche auf einer für mich eher schwer nachvollziehbaren Logik beruhen:
- Menschen und Frieden
- Arbeitgeber und Arbeitnehmer
- BMW-Fahrer und Blinker