Die Essener Temple Bar war gestern wirklich gut gefüllt; nahezu proppevoll. Gut gelaunte Menschen besetzten Tische und Tresen.
Bedauerlicherweise fand das Konzert knapp anderthalb Stockwerke tiefer im fensterlosen Keller, direkt neben den Damen- und Herrentoiletten, statt.
Das anwesende Publikum war nicht unbedingt weniger gut gelaunt, aber doch sehr spärlich vorhanden. Es war einigermaßen kurios, da sich nur drei (?) Meter über uns eine wirklich gut besuchte Bar befand.
Mein besonderer Dank gilt zum einen dem extra meinetwegen aus Essen, Gevelsberg und sonstwo angereisten Asselgrüppchen. Eines fernen Tages werden wir gemeinsam die feinsten Konzertsäle in versiffte Prollhöhlen verwandeln!
Zum anderen bedanke ich mich bei meiner Begleitung aus Hagen und Dortmund. Ich finde es zugleich schön und bedenklich, dass euch mein Kram immer noch nicht gründlich auf den Wecker geht.
Es war ein durchaus amüsanter Abend. Ich werde fortan wirklich wieder im Stehen spielen, da es mehr Spaß macht und mir das Singen ungemein erleichtert.
Ein letzter Dank geht an Lhamy und Ulm.